Der Fanclub-Vorstand wurde auch dieses Mal wieder von basta eingeladen, sie im Aufnahmestudio zu besuchen.
Diese Einladung haben wir natürlich gerne angenommen. Wir (Moni und Nadine) fuhren zu dem idyllisch gelegenen Ferienhaus, in dem sich basta einquartiert haben.
Wir durften William und Werner beim Einsingen der Lieder und Julian (Produzent) beim Abmischen des Sounds über die Schulter schauen.
Die Aufnahmen in so einer ländlichen Gegend haben so ihre Tücken. Musste man bei der letzten CD Produktion darauf achten, dass kein Vogelgezwitscher auf der CD zu hören ist, war es dieses Mal das Donnern eines heranziehenden Gewitters. Aber schließlich ist es ja auch eine neue CD und man kann nicht mit bereits bekannten Spezialsoundeffekten punkten. 🙂
Wie wir von William erfahren haben, sind noch nicht alle Songs für die neue CD geschrieben. William und Julian basteln daher auch noch während der Aufnahmen an neuen Songs.
Die Pausen zwischen den Aufnahmen wurden genutzt, um die Ideen der neuen Kompositionen am Computer zu arrangieren oder diese direkt am Klavier auszuprobieren. Lassen wir uns überraschen, was dabei entstanden ist.
Werners Part an diesem Tag war das Einsingen seiner Stimme für „New York, Rio, Gütersloh“. Wir waren erstaunt, mit welcher Ruhe er gefühlte 30 Mal „bah bah bah oh” geträllert hat, bis alle mit dem Ergebnis zufrieden waren. Damit aber nicht genug. Direkt danach ging es daran, die zweite Stimme einzusingen. Also alles noch mal von vorne…
Was wir an diesem Tag gelernt haben: So eine CD singt sich nicht an einem Tag ein und man benötigt sehr viel Disziplin.
Es war für uns beide ein sehr interessanter Vormittag und wir hoffen, auch bei der nächsten CD Produktion wieder dabei sein zu dürfen.