Steckbrief Andreas
Name: Andreas Hardegen
Geburtstag: 28.02.1973
Geburtsort: Köln-Lindenthal, Hildegardiskrankenhaus
Sternzeichen: Fisch
Sportlich?
(Keine Antwort……)
“NEIN!!!”
Hobbies?
“Mein Beruf. Alles andere sind Verpflichtungen. Basta aber auch.”
Welches Buch liegt zur Zeit auf Deinem Nachttisch?
Keins. Ich komme auch nicht zum Lesen.
Du würdest Werbung machen für..?
“Wenn, mache ich Werbung für Basta und für unser Örtchen (Pulheim). Ich finde es schön, wo wir hier wohnen.”
– Kaffee: “Ein Getränk, das bei jeder Gelegenheit, bei der du nicht genauer darüber nachdenkst, bestellt wird.”
– Urlaub: “Was fällt mir dazu ein? Es könnte mehr Geld da sein, damit wir häufiger und länger Urlaub machen könnten.”
– MTV: “Interessiert mich nada.”
– Deutschland sucht den Superstar: “Interessiert mich genau so wenig!”
– Weihnachten: “Verwandtenstress, aber auch schöne Momente. Wie soll man´s sagen, Romantik ist das falsche Wort. Sentimentalität. Diese Stimmung wird verbreitet und kommt dann auch bei mir an…”
– Mozart: “Tolle Musik. Genialer Komponist. Ich würde mir wünschen, mehr von ihm zu kennen und zu wissen. Aber das geht mir in der Klassik allgemein so, dass ich da gerne mehr wissen würde. Da beneide ich Thomas sehr, der hat dort ein großes Wissen.”
– Horoskope: “Für mich Schwachsinn. Lustig zu lesen, aber ich glaube kein Wort.”
Dein Vorbild?
“Hab ich keines.”
Lieblingsfilm?
“Ich hab zu wenig Zeit mich um sowas zu kümmern. Ich komme neben Basta nicht dazu. Boston Legal ist ‘ne Serie, die ich gerne gesehen habe. Es läuft, dann schaue ich das gerne. Aber es ist nicht so, dass ich immer wenn etwas Bestimmtes läuft den Fernseher anmache. Ich mach mir keine Gedanken darum. Ich habe auch beim Essen, Trinken oder bei Büchern kein „Lieblings…“. Das ist einfach nicht mein Ding. Fluch der Karibik war aber zum Beispiel ein guter Film.
Ich merke mir solche Dinge nicht. Ich weiß sogar bei einem Streit nach einer Stunde nicht mehr worum es ging. Ich blende viele Dinge aus und lebe im Jetzt. Das führt dazu, dass ich mich bei meiner Frau oder Freunden nicht melde. Es heißt immer, für ne SMS ist Zeit, aber wenn ich bei einer Sache voll dabei bin, vergesse ich sowas. Das war auch schon früher im Büro so, da hab ich von morgens 8 Uhr an gearbeitet und nicht gemerkt, dass ich nichts gegessen und nichts getrunken habe. Das ist bei der Architektur noch mehr so, als bei allen anderen Dingen. Ich konzentriere mich immer auf die Sache, die ich gerade mache.”
Lieblingsmusik?
“Da sieht´s genauso aus. Ich mache zu viel Musik selbst und beschäftige mich damit. Es gibt immer mal Lieder, die ich gut finde, wenn sie laufen. So war das auch bei „Satelite“ von Lena, als ich das zum ersten Mal gehört habe. Aber seit ich das dann 20.000 mal gehört habe, gefällt es mir nicht mehr. Zu Hause läuft nur Kindermusik, z. B. Discobär. Ich hab früher im Auto immer Radio gehört. Seit ich mit Basta unterwegs bin, geht das nicht mehr, da sich die anderen vom Radio gestört fühlen würden. Ich fahre ja und das ist auch gut so, denn ich kann mich bei der Fahrt auf nichts anderes konzentrieren, sonst wird mir schlecht.”
Erst Musik und dann Text, oder erst Text und dann Musik?
“Da kann ich persönlich nicht viel zu sagen, da ich diesen kreativen Prozess nicht in mir habe. In der Regel hast du erst den Text und dann die Musik. Da kümmer ich mich aber nicht drum. Ich mache die Organisation. Da könnten die anderen wohl nicht viel zu sagen.”
Du kannst am besten entspannen bei?
“Nichtstun!!! Dort wo ich bin, nicht zuhören müssen, zu wissen, du musst jetzt nichts tun. Das entspannt mich und da kann ich dann entspannen. Das kann in einem lauten Zug sein, aber auch in einer ganz ruhigen Situation.”
Lieblings-Urlaubsreiseziel?
“Soviel hab ich in meinem Leben noch nicht kennengelernt, dass ich sagen würde, das ist es.
Ich bin gerne in Deutschland unterwegs. Also, die Nordfriesischen Inseln und der Norden Deutschlands, das ist was, wo ich sehr sehr gerne bin. Da freue ich mich auch, wenn wir mit Basta im Norden unterwegs sind. Ich freue mich immer, wenn das Meer in der Nähe ist. Das hast du selbst in Hamburg. Das Gefühl von Ferne, von Hochsee, auch wenn es nur die Elbe ist … das mag ich. Mehr als die Berge. Ich laufe ja nicht sehr gern.”
Schuhgröße?
“46.”
Deine Stärken?
“Organisieren! Das ist wohl die Größte.”
Deine Schwächen?
“…hmm, ich bin ungeduldig, zumindest bei Dingen, die mich nicht so ganz interessieren. Das ist glaub’ ich eine der größten Schwächen.
Vervollständige:
– B “us.”
– A “uto.”
– S “chnell.”
– T “anken.”
– A “usfahrt”
Habt ihr ein Ritual bevor ihr auf die Bühne geht? Welches und wofür?
“Das Hulli. Das ist schwer zu erklären. Das haben wir jetzt eine Zeit lang nicht praktiziert. Wo´s herkommt, da müsste ich die anderen mal fragen. Alle halten die Arme in die Mitte und die Arme werden runter geschlagen, wie bei Sportlern. Das wird aber immer mit aktuellen Dingen vervollständigt. Zurzeit (Anm. FC: Sommer 2010) endet es mit eightteen, weil wir Platz 18 in den Chart waren. Wir wollten es am Anfang immer länger werden lassen, wie bei “Ich packe einen Koffer”. Und ab und an gibt es wieder neue. Zurzeit ist es wieder ganz kurz. Mal sehen, wie es nach den Ferien ist, vielleicht beginnt es dann wieder von vorne. Das ist nach so einer Pause oft so. Aber mit einem Hulli beginnt es immer.”
Schönstes Konzerterlebnis?
“Ich fand die Kölnarena geil. Ich verstehe, warum wir das nicht mehr machen, aber das hatte was.”
Witzigstes Konzerterlebnis?
“Wir lachen uns laufend auf der Bühne kaputt, das ist gar nicht so einfach. Ich behalte das nie. DA müsst ihr Ute fragen, die merkt sich das. Die ist ein wandelndes Lexikon. Ute kann dir teilweise zu den Konzertorten auch die Daten sagen.”
Was hast Du Dir zuletzt gekauft?
“Ein Stück Grillfleisch.”
In Deiner Fantasie wärst Du gerne…?
“Ganz reich.”
Was wolltest du früher mal werden?
“Ich wollte immer Architekt werden und das bin ich ja auch geworden. Das wusste ich schon sehr früh. Nach Aussage meiner Mutter habe ich sehr früh angefangen mit Decken und Legosteinen Höhlen zu bauen, die richtig Räume hatten, also mit Zwischenwänden. Mit Stühlen und Stangen. Als mein Papa mir gezeigt hat, wie man mit Elektrik arbeitet, habe ich dann auch Licht in die Räume gelegt.
Ich hab da alles Mögliche ausprobiert. Das Monchichihaus, das mein Vater uns gebaut hatte, hab ich auch mit Licht versorgt. Mit diesen großen Blockbatterien. So, dass das auch einen Schalter hatte, dann hab ich die Kabel ins Haus geklebt. Ich habe sehr früh angefangen mich für Immobilien zu interessieren.”
Du gehst nie aus dem Haus ohne…?
“Autoschlüssel … Portemonaie, Handy. Das Portemonaie bleibt immer dann zu Hause, wenn kein Geld drin ist ”
Lebensleitspruch?
“Je schneller, desto besser”
Wir sind wie wir sind, weil…
“…wir so sind, wie wir sind.”
Möhre & Uews, Oktober 2010